Unser Thema: Kunst: ein menschliches Grundbedürfnis; Die Partner aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Litauen, Tschechei und der Türkei sind in der Bildung tätige Einrichtungen, die, in Anbetracht derzeitiger Eskalation sozialpädagogischer Herausforderungen, sich als Fortbildungsgemeinschaft verstehen, welche in der Zusammenarbeit eine Möglichkeit sieht, die sich anbahnenden Katastrophen in Chancen eines kulturführenden Europas von morgen zu wandeln. Denn, ob die alternde Gesellschaft sich auf tragkräftige Sozialsysteme wird stützen können, wird mit Ausschließlichkeit von der Arbeitsdynamik der heranwachsenden Generation abhängen! Der Didaktik-Pilot wurde geschaffen um auf eine allgemein verständliche und ansprechende Weise die Verantwortlichen zu unterstützen. Denn die derzeitige Forschung der Kognitiven Neurologie bietet mit ihren bahnbrechenden Erkenntnissen zu gehirngerechtem Lernen - insbesondere im Bereich Schulverweigerung, Gewaltbereitschaft und soziale Ausgrenzung Hilfen von bisher ungekannter Dimension. Die jüngsten Entdeckungen auf dem Gebiet des gehirngerechten Lernens erweisen sich als revolutionär. Diese werden jedoch zu spät kommen, wenn sie nicht insbesondere auch die Eltern, als die Erste Instanz erreichen! Die Partner folgen daher dem Aufruf der führenden Wissenschaftler auf dem Welt-Symposium zum Decade-of-the-Mind am 12. September 2009 in Berlin, welche den direkten Transfer neurodidaktischer Erkenntnisse an die Öffentlichkeit forderten im Dienste einer evidenz-basierten Bildung. Die Partner sind der Überzeugung, dass nur der direkte Zusammenschluss derzeit pädagogisch Tätiger mit den in der Naturwissenschaft Forschenden ermöglicht, die großen Chancen wahrzunehmen, die das 21.Jh am Beginn des elektronischen Zeitalters bereithält. Projektantrag
Warum Kunst ? Maßgebliche Stützen unseres Projektes: Internationale Analysen belegen, dass der Kunst ein vorrangiger Platz in Bildung und Wirtschaft eingeräumt werden sollte, da die Wissensgesellschaft des postindustriellen Europas auf Kunst als Ressource, Produkt und neuen Marktsektor maßgeblich angewiesen sein wird. Diesbezüglich setzte die OECD 2006 im Programm “Bildungskonzepte für die Zukunft“ einen Meilenstein:“Bei den Überlegungen und Diskussionen über die künftige Bildungsentwicklung rückt das Ziel der „Personalisierung des Lernens“ zunehmend in den Mittelpunkt. Diese Fokussierung geht auf die Erkenntnis zurück, dass Standard Konzepte für die Vermittlung von Wissen weder den Bedürfnissen des Einzelnen, noch denen der Wissensgesellschaft insgesamt wirklich gerecht werden.“ Mitstreiter: Von uns übersetzt und in den 6 Partnerländern publiziert wurden folgende Schriften: Exekutive Funktionen – Basis für erfolgreiches Lernen
CZDEENFRLTTR Gewaltfrei Lernen damit Bildung ankommt Auf unserem Abschluss-Kongress GASTREFERENTEN AUS DEUTSCHLAND: Michael Fritz, ehem. Schuldirektor und Geschäftsführer des ZNL
Miriam Kilali, Lichtbild-Vorträge zu:
Björn Rudolph, Ausbilder. Workshop: Bewegungsspiele, Reaktionsübungen, GASTREFERENTEN AUS FRANKREICH: Dr. Corinne Hehn, Präsidentin der Association Parenthèse, Lichtbild-Vortrag: Caroline Audes-Reeb, Directrice Adjointe, Collège Stockfeld mit dem Orchester der Brennpunktschule: poetische und musikalische Auftritte. Alain Sotto, Neuropsychologe. Vortrag: Der Konflikt zwischen dem neuronalen Prozess der Memorisierung und dem Frontalunterricht. wenn Bildung und Lernen eine Wissenschaft werden.
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